Klaus Schlott

Zur Inbetriebnahme muß die Platine mit 5V versorgt werden und über die serielle Schnittstelle mit einem PC verbunden sein(Bild 1). Um den Bootloader zu aktivieren, muss außerdem beim Reset eine Verbindung zwischen P1.0 und GND hergestellt werden(Bild 2). 

Nachdem die Brücke nach Bild 2 gelegt worden ist, kann der Controller mit Spannung versorgt werden. Liegt er bereits an Spannung, sind die Reset-Kontakte zu brücken. Ist der Aufbau korrekt erfolgt, startet der Controller im Bootlader, kann also jetzt über die serielle Schnittstelle ein Anwenderprogramm übernehmen. Hierzu das Atmel-Programm Flip laden, Bauteil auswählen (Bild 3) und Verbindung herstellen.

Zum Herstellen der Verbindung auf das USB-Symbol und anschließend auf RS232 drücken.

In nebenstehendem Fenster den entsprechenden Comport auswählen (Baudrate auf 38400 lassen!) und Connect klicken.

Finden PC und Controller zueinander, so erhält man untenstehendes Fenster als Belohnung!

Schließlich noch ein Hinweis: Beim “Layouten” ist ein kleiner “Fehler” (siehe unten) unterlaufen, der eine korrekte AD-Wandlung verhindert: Der Referenzspannungseingang am Controller ist auf der Platine an den Einstellanschluß der Referenzdiode gelegt. Die Verbindung muss aber (Bild unten) auf den Kathodenanschluss der Diode umgelegt werden.

Alternativ zum obigen Auftrennen der Leiterbahn gibt es auch eine einfachere Möglichkeit, die Referenz-Diode anzuschließen. Wie auf den beiden folgenden Bildern gezeigt, wird lediglich der Anschluss 3 weggelassen und unter der Platine Anschluss 2 mit Anschluss 3 gebrückt. (Der Platinenfehler ist eigentlich keiner, denn wer einen 78L02 (2,5V) anschließen will braucht lediglich den Widerstand durch eine Brücke zu ersetzen und kann dann den Stabilisator direkt in die Position der Diode einlöten.)